Die Sonatine (1950) besteht aus einer "Prélude", einer "Sarabande" und einer "Gigue" und nimmt Bezug auf antike Tanzsuiten. Die Virtuosität des Komponisten erlaubt es ihm jedoch, sich auf elegante Weise von diesem scheinbar starren Rahmen zu befreien. Obwohl die Sonatine als Ganzes von Humor geprägt ist, stellt Françaix in jedem Satz seine Kunst in den Dienst eines stilistischen Charakters.
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